Informatiker befinden sich in einem Berufsfeld, in dem sich die Anforderungen stetig wandeln: «Die Ansprüche an diese Berufsgruppen sind in einem Umfeld, das sich rasant entwickelt, ganz klar gestiegen», erklärt Sandra Tobler, Beirätin des IBAW. «Wer sich nicht aktiv darum bemüht, technologische Entwicklungen zu verfolgen und sich entsprechendes Fachwissen anzueignen, verliert schnell an Marktwert.» Als Personalspezialistin eines Ostschweizer Unternehmens, das hierzulande rund 2500 Mitarbeitende beschäftigt, kennt sie die Herausforderungen einer schnelllebigen und zunehmend digitalisierten Arbeitswelt aus erster Hand.
Gerade für fachspezifische Funktionen, wie beispielsweise diejenigen von Informatik-Spezialisten, reiche reines «Learning on the Job» oftmals nicht mehr aus. In der Pflicht seien auch Arbeitgebende: «Es ist absolut essenziell, in die Weiterbildung der Mitarbeitenden zu investieren: Sie sind das Kapital des Betriebs», ergänzt Sandra Tobler. Dies zahlt sich aus, denn wer verantwortungsvoll mit den anwachsenden Datenmengen umzugehen weiss, sichert sich für die Zukunft einen erheblichen Wettbewerbsvorteil – etwa was Innovationen und Produktverbesserungen, Kundenservice und Kommunikation betrifft.
Mit dem neuen Angebot in Winterthur ergänzt das IBAW, das 2017 von der Genossenschaft Migros Luzern gegründet wurde, seine bestehenden Standorte in Luzern, Zug und Sursee. Die Aus- und Weiterbildungen sind Teil der höheren Berufsbildung im Bereich Informatik und garantieren dank ihrer ganzheitlichen, praxisorientierten Ausrichtung eine ausserordentliche Erfolgsquote bei eidgenössischen Abschlussprüfungen.