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Getroffen am IBAW:
Paul Conrad
Hallo

Paul Conrad, wozu die neue Zimmerordnung?

Von Sandro Rüegg | 27.04.2022
Am IBAW gehen viele ein und aus, ab und zu halten wir jemanden an und fragen nach: Was machen Sie hier? Heute: Paul Conrad, getroffen im Zimmer 1.02 im ersten Stock am IBAW in Luzern. Zielstrebig verschiebt er Tische, Stühle und zieht eine neue Trennwand durch den Raum.
Paul Conrad

Paul Conrad, was ist Ihre Aufgabe am IBAW?
Ich bin fürs IBAW im Bereich des technischen Dienstes tätig. Der technische Dienst arbeitet oft im Hintergrund und ist für den reibungslosen Ablauf des IBAW-Alltags zuständig. Dazu gehören diverse Tätigkeiten im Facility Management, Kontrollgänge und generell Routinearbeiten, sowie die Lösung aller kleinen Probleme, welche in irgendeiner Weise handwerkliches Know-How benötigen. Das Tätigkeitsfeld ist extrem vielfältig und abwechslungsreich.

Und dazu gehört auch Erstellung der Zimmerordnung, wie ich sehe?
Ja genau. Aufgrund der Medienbestellung der Dozenten, richten wir die Zimmer entsprechend ein. Dazu gehört auch das Retablieren danach, da die Zimmer natürlich mehrfach genutzt werden. Meistens sind wir, zusammen mit den Dozenten, sicher eine halbe Stunde vor Beginn des Kurses anwesend und bereit. So kann ich auch auf individuelle Bedürfnisse des Dozenten oder auf allfällige Schwierigkeiten reagieren.

Wo sind Sie gerne, wenn nicht hier am IBAW arbeiten?
Ich habe einige Hobbies in der Freizeit. Meine Lieblingshobbys sind Wandern, Motorrad fahren (sehr gerne mit Oldtimern) und schraube auch gerne in meiner Werkstatt herum. Die Familie spielt auch eine zentrale Rolle. Meine Tochter zum Beispiel wird 19 Jahre alt und macht bald den Numerus Clausus für ihr angestrebtes Medizinstudium in Bern. Ja so ist immer etwas los.

Sie hatten einen recht interessanten beruflichen Werdegang, bis Sie hier im technischen Dienst gelandet sind, oder?
Das stimmt. Ursprünglich bin ich eigentlich ein Gastronomie-Pionier. Ich habe 1991 den Pizzakurier ‹Pizza Pronto› eröffnet, der erste seiner Art in der Stadt Luzern. Ab 2015 merkte ich allerdings, dass der Markt immer umkämpfter wird und es immer schwieriger wurde. Meine Partnerin hat mich dann  2018 dazu bewogen, ein eidgenössischen Abschluss, respektive eine höhere Fachprüfung im Bereich Hauswartung & Facility Management abzulegen. Ich habe meinen Vorgänger hier, während dieser Ausbildung kennen gelernt und als er wechselte und seine Stelle hier frei wurde, bin ich dann eigentlich während Corona 2020 zum IBAW und zur Klubschule Luzern gestossen.

Haben Sie irgend eine Lieblingswebsite?
Hmm. Social Media sicher. Facebook und Insta vor allem. Durchs IBAW auch immer mehr LinkedIn. Sonstige Websites eher nicht. Ich gehöre eben eher zur Offline-Garde.

Wie viele Stunden sind Sie pro Tag Online?
Also wenn es so zwei bis drei Stunden sind, sind es dann schon eher viel.

Gibt es eine Lieblingsapp im  Ihrem Alltag?
Ja WhatsApp zum kommunizieren. Sonst halt alle Social Media Apps und die Bank-Geschichten. Das gehört ja mittlerweile dazu.

Beschreiben Sie das IBAW in drei Worten.
Neu, herausstechend und zentral.

Zehnfingersystem oder System Adler?
Adlersystem.

Welche drei Dinge nehmen Sie auf eine Insel mit, die kein WLAN hat?
Eine Kühlbox (mit einem kühlen Bier, schmunzelnd), etwas zu Essen und eine Fischerrute.

Welche berühmte Persönlichkeit würden Sie gerne einmal treffen?
Johnny Depp.

Ist er also Ihr Lieblingsschauspieler?
Ja er ist ein cooler Typ. Ich würde ihn sicher auf einen Kaffee ins Lagomio einladen, wenn ich ihn hier treffen würde. Oder mit ihm etwas an der Seepromenande entlangflanieren.

Ihr Tipp an Ihr 18-jähriges Ich:
Ich würde ihm sagen, eigentlich alles so zu machen, wie er es gerade vor hat. Ich durfte schon früh die Welt entdecken, dann Militär und später folgten wieder längere Auslandaufenthalte, welche mich alle sehr positiv geprägt haben.

Wie viele Stunden Schlaf benötigen Sie?
Acht Stunden schon gerne. Sieben oder sechs gehen auch noch. Darunter wirds dann aber happig.

Wo möchten Sie gerne wieder einmal hin?
Südamerika. Da war ich schon ein paar Mal. Es fehlen mir eigentlich nur noch Chile, Argentinien, Uruguay und Paraguay.

Ist Ihr Smartphone nachts ein oder aus?
Ich bin beim IBAW und der Klubschule immer auf Bereitschaft, darum ist mein Handy eigentlich 24 Stunden angeschaltet.

In dem Falle klingelt bei Ihnen am Morgen sicher der Handywecker?
Nein. Bei mir klingelt selten ein analoger oder digitaler Wecker. Bei mir ist es meistens die innere Uhr. Die ist schon sehr geeicht.

Nun noch zu den Blitzfragen, für Sie natürlich zuerst: Pizza oder Pasta?
Pizza selbstverständlich!

Apple oder Android?
Apple.

Firefox oder Chrome?
Chrome.

Laptop oder Tablet?
Laptop.

Telefonieren oder Facetime?
Telefonieren.

TV oder Streaming?
Ich würde sagen 70/30.

Und, letzte Frage, SRF oder Netflix?
SRF.

Prima, vielen Dank für das Gespräch, Paul Conrad! Sie sind die dritte Person, die wir für unsere Newsletter-Rubrik «Getroffen am IBAW» angesprochen haben.

Der IBAW-Newsletter erscheint mehrmals pro Jahr. Darin lernen Sie Menschen wie Paul Conrad kennen, die am IBAW studieren oder arbeiten. Ausserdem: neue Studiengänge, Veranstaltungen und vieles mehr.

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Autor
Sandro Rüegg
Sandro Rüegg
Marketing/Kommunikation